Das Planungsgebiet für diese Aufgabe befindet sich auf dem ehemaligen Gelände, der in der Mitte des 19.Jahrhunderts gegründeten Papierfabrik in Dill-Weißenstein direkt an der Nagold. Für das 4,3ha große Firmengelände existieren noch keine Vorschläge einer Nachnutzung.

Ziel ist es, ein konkretes Nutzungsprogramm mit angemessenen und innovativen Bausteintypologien zu entwickeln. Besonders die öffentlichen Räume sind mit größter Sorgfalt zu entwickeln. An Sonder-nutzungen zeichnen sich deutlich der Bedarf für eine Jugendeinrichtung und eine Kindertagesstätte ab.

In unserem Entwurf vereinen wir auf dem Grundstück sowohl Bürokomplexe, die in langen 2-geschossigen Riegeln mit 4-geschossigen Punkthäusern ausgeführt sind, als auch Einkaufsmöglichkeiten entlang der Hauptstraße, Reihenhäuser in Hanglage und einen Kindergarten. Eine Ringstraße erschließt den von der vorderen Straße abgetrennten hinteren Bereich mit seinen Bürogebäuden. Eine weitere kleine Straße führt zu den hinten anliegenden Reihenhäusern, die im Windmühlenschema angeordnet sind mit einem in der Mitte gelegenen privaten Platz mit Spielmöglichkeiten. Von dort aus gelangt man zu einem Jugendhaus mit angrenzenden Sport- und Spielplätzen. Die Häuser in Hanglage sind terrassiert und grenzen an den Wald. Auch hier wird das Gebiet durch öffentliche Plätze aufgelockert.

 

   
 
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